Sonntag, 16. Dezember 2012

Rant: We Ain't Geeks

Wir leben in einer Zeit, in der jeder Mensch mit Internetanschluss der Meinung ist, seine Ansichten über die Welt teilen zu müssen. Blogs sprießen aus allen Plattformen, was in einer lese-faulen Generation ungefähr so sinnvoll ist wie einem Säugling den Hochsprung beizubringen, wobei das wesentlich erfolgsversprechender und amüsanter klingt. Höhepunkt des öffentlichen Ausschusses von uninformierten Gedanken grenz debiler Pseudo-Journalisten stellt der Blog We Ain't Geeks da.

Der durchschnittliche We Ain't Geeks Leser.

Montag, 3. Dezember 2012

Rant: Shorts 01 - Facebook-Schulmädchen wildern frei auf Zombie-Märschen

Mittlerweile hat "We Ain't Geeks" ganze 5.000 Klicks ernten können. Weiterhin bestehen diese überwiegend aus unseren Lieblingslesern: Bots. Wir möchten an der Stelle unseren Dank an die Schreiber dieser Programme ausdrücken, denn ohne euch würde die Blog-Funktion "Seitenaufrufe" mit samt ihren Statistiken und Aufzählungen tatsächlich Sinn machen. Feiern wollen wir das mit einer neuen Kategorie, nämlich den "Shorts". Für all die kleinen Rants, die keinen eigenen Eintrag im Blog wert sind, aber gemeinsam so stark sind, so dass sie mindestens einem echten Leser auf den Schlips treten werden.

Wir vermuten, diese immer warm eingekleideten "Hacker" verbergen sich hinter diesen "Bots".

Sonntag, 2. Dezember 2012

Rant: 5 Sterne Luxus für Mörder und Vergewaltiger

Ich hasse es Zeitungen zu lesen. Die meisten Zeitungen werden nicht mit Artikeln von kritischen Journalisten bestückt, sondern von vorgefertigten Meinungen aus den Federn von Hobby-Schreibern. Darum verstehe ich nicht, warum ich immer noch kein Journalist bei einer "renommierten" Zeitung bin. Falls also ein BILD-Redakteur zufällig auf diesen Blogeintrag stößt, ich wäre jeder Zeit bereit, für Euch zu arbeiten und von innen heraus zu zerstören.

Abseits dieser "Artikel", bin ich kürzlich auf einen Beitrag im Berliner Kurier gestoßen, ein 5 Sterne Gefängnis würde in Berlin gegen 2013 eröffnet werden. Vorsichtshalber schaute ich nochmal auf das Deckblatt der Zeitung, um mich zu vergewissern, ob nicht "Der Postillon" endlich eine schriftliche Version seines Satire-Blattes veröffentlicht hätte, aber es scheint tatsächlich zu stimmen. Berlin hat seit 2006 an einem Knast gearbeitet, mit Fitnessräumen, 648 Zellen, die um die 10,3 qm groß sind, Kabelanschluss, damit natürlich auch weiterhin die Verblödung durch Privatsendern gewährleistet ist, die oftmals ein großer Anreiz sind, überhaupt eine Straftat zu begehen und Möglichkeiten, um die 150 Euro im Monat - neben der Vollverpflegung und den Freizeitaktivitäten - zu verdienen.

"I'm in!"

Montag, 12. November 2012

Rant: Gott < Mark Zuckerberg

Kennt noch jemand diese Kettenmails? Die waren damals "in", als wir noch E-Mails hatten. Kennt überhaupt noch jemand E-Mails? Das letzte Mal, als ich das Postfach meines E-Mail Accounts überprüfte, hätte ich eine Drogerie für potenzschwache Männer aufmachen können und für den Rest meines Lebens ausgesorgt, wenn das Alles, was sich dort seit meinem 16 Lebensjahr an kostenlosen Proben für Viagra anhäuft, auch stimmen würde. Jedenfalls waren Kettenmails so ziemlich der Anfang dessen, was wir heute als "Internettroll" bezeichnen. Sozusagen die Alphaversion von dem, was das Internet heute ausmacht (siehe: 4Chan, BILD.de, kreuz.net).

Dieser absolut veraltete Trend zieht sich noch bis heute fort und das nicht mal, um Jemanden davon zu überzeugen, das kostenlose Abo eines Promiklatsch-Magazin sei was total Großartiges, um ihm nächsten Monat eine schwarz/weiß bedruckte Seite zukommen zu lassen, auf der steht "Brad Pitt adoptiert Justin Bieber. Ach und schuldest mir 100 Euro Liefergebühren plus fiktive Mahnkosten.", sondern einfach nur, weil man es kann. Weil es lustig zu sehen ist, wie unendlich viele Menschen an etwas glauben und auch noch verbreiten. Etwas, dass soviel Wahrheit besitzt, wie das meist verkaufte Buch selbst.

Nein, nein. Dass mit Inhalt, Spannung, Charakter usw. ... aber die Fans sind sich ähnlich.

Samstag, 3. November 2012

Artikel: Als George Lucas es nicht schlimmer machte

Ewoks, Jar Jar Binks, Midi-Chlorianer, "The Clone Wars", Hayden Christensen, "The Force Unleashed II" und machtunempfindliche Wesen - die Liste ist endlos und George Lucas hatte schon immer ein Händchen dafür, in seinem eigenen Franchise Dinge hinzuzufügen, die den verschiedenen Geschmäcker der endlosen Zahl an Fans nicht gerecht werden. Für ihn ist es nur dann eine gute Idee, wenn die dicken Geldscheine in seinen Augen einen Jackpot anzeigen und es, sagen wir mal, vier Billion Dollar regnet.

Vier Billion Dollar! 4.000.000.000 Dollar! Das sind 9 Nullen!
High five, bitches!

Dienstag, 30. Oktober 2012

Rant: The Tester

Wenn man auf das vergangene Jahrzehnt zurückblickt, hatten es Gamer nicht einfach. Noch heute kann man die ewige Debatte darüber verfolgen, wie diese ganzen "Killerspiele" das Bewusstsein eines Jugendlichen verfälschen und zum Amoklauf antreiben würden. Jüngst gehörte laut des Moderators Rangar Yogeshwar in FernsehkritikTV "World Of Warcraft" zu den Spielen, in denen es überwiegend darum geht, Menschen abzuballern. Man erinnert sich auch gerne an den qualitativ hochwertig dokumentierten Bericht von RTL-Explosiv, in dem durch gewitzter Schnitttechnik und Bildbearbeitung Gamer so dargestellt wurden, dass man denken könnte Jason Russell hätte hier seine Inspiration für Kony2012 gefunden gehabt.

Zugegeben: Manche Besucher waren auch keine große Hilfe,
um dem Klischee entgegen zu wirken.

Mittwoch, 26. September 2012

Rant: Facebook veröffentlicht Privatnachrichten?

Ach Facebook. Du und deine User. Immer wieder gibst du ihnen einen Grund, dich zu hassen. Eine kostenlose Coummunity, die den menschlichen Wert permanent zwischen 0 bis um die 100 Euro schwanken lässt. Ja genau. Diesen Kurs hast du, wenn du bei Facebook angemeldet bist, denn durch die ganzen "Likes", egal wann, wo und wie, wissen die ganzen großen Unternehmen, was gerade so angesagt ist und du, der so darauf erpicht ist, seine Daten privat zu halten, ist selbst daran schuld.

Samstag, 8. September 2012

Kritik: Bachelorette

Meine Güte, war "The Hangover" erfolgreich, lasst uns doch einen ähnlichen Film machen, nur mit Frauen statt Männern in der Hauptrolle. Meine Güte, war "Bridesmaids" erfolgreich, lasst uns doch einen ähnlichen Film machen, nur mehr wie "The Hangover".  Bei solchen großartigen Ideen kommen Sachen wie "Bachelorette" raus, die sich, wie der Name schon sagt, um eine Junggesellin dreht, jedoch in Wahrheit das Augenmerk eher auf die Freundinnen geworfen wird. Zumindest waren die Ideengeber bei ihren Titeln ehrlich.

Freitag, 7. September 2012

Kritik: Compliance

"Based on a true story" ist ein sehr schwieriger Begriff, denn Regisseure und Drehbuchautoren schreiben die wahren Begebenheiten gerne so um, dass es für den Zuschauer zugänglicher ist und es auch ordentlich in den Kinokassen klingelt, meist durch ein gefälschtes Happy End, welches mit der echten Geschichte dahinter rein gar nichts mehr zu tun hat. So wurde zum Beispiel "The Pursuit Of Happyness" so umgeschrieben, als wäre Chris Gardner (gespielt von Will Smith) ein liebevoller Vater, der nur das Beste für seinen Sohn möchte und dafür alles opfert, jedoch die Wahrheit so aussah, dass sein Sohn monatelang bei seiner Mutter lebte und diese Gardner wegen Körperverletzung anzeigte, weshalb er in Wirklichkeit kurzzeitig im Knast war und sein Jobinterview verpasste.